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ÜBER MICH

WAS ZUM LESEN

TEIL 1

Eine erste kleine Erinnerung in meinem Leben führt mich auf den Koosbüsch. Mein Vater hatte hier seine erste Lehrerstelle nach dem Studium. Hier unterrichtete er die Kinder aller Altersklassen. Wir wohnten im Schulgebäude, das heute noch im Ort als Privathaus bewohnt ist. Von dort aus zog es uns nach Karlshausen, was lange Zeit für mich der „Nabel der Welt“ war. Auch hier wohnten wir im Lehrerhaus direkt an der Schule. Auf dem Schulhof in Karlshausen lernte ich Rad fahren. Auf einem Schulhof, der mir damals „riesig“ vorkam. Sonntags nach dem Hochamt mussten mein Bruder und ich immer durch das „Stengepeedchen“ nach Hause rennen, um nicht die Augsburger Puppenkiste mit „Kleiner König Kalle Wirsch“ zu verpassen. Unsagbar spannend. Erstes und zweites Schuljahr wurden damals in Rodershausen, drittes und viertes in Karlshausen unterrichtet. Nach Rodershausen ging es mit dem Schulbus.

Die Hauptattraktion war stets die Fahrt über Sevenig, denn dort konnte man einen Mann sehen (ich glaube Herr Munkler), der 102 Jahre alt gewesen sein soll. Dann brach eine Welt zusammen. Meine Eltern beschlossen in Bitburg zu bauen und so zogen wir vom „Nabel der Welt“  in den „Großstadtmoloch Bitburg“. Als Dorfkind für mich damals nicht schön. Doch die Eingewöhnung ging schnell und im damaligen Neubaugebiet, was heute eher ein „Großelterngebiet“ ist, gab es viele tolle Nachbarskinder und Freunde. Fast täglich wurde auf der „Fußballwiese“ gebolzt und jede freie Minute spielten wir draußen. Die Ferien verbrachte ich viele Jahre bei meiner Großmutter auf dem Bauernhof in Uppershausen. Melken, Kühe hüten, Misten und Ernten – als Kind einfach traumhaft.

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BIOGRAFISCH

AUSBILDUNG & BERUF

Geburtsdatum: 4. Januar 1965

Geburtsort: Neuerburg / Eifel

Wohnort: 54634 Bitburg

Beruf: Unternehmer

Kinder: 2

Konfession: römisch-katholisch

1984 Staatl. St.-Willibrord-Gymnasium Bitburg, Abitur

1984 - 1986 Ausbildung zum Bankkaufmann

1986 - 1987 Wehrdienst

1988 - 1991 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg / Westerwald, Dipl. Betriebswirt (FH)

1991 - 1993 WGZ-Bank Luxembourg S.A., Trainee WGZ-Bank Düsseldorf

1994 - 2003 Volksbank Bitburg eG, Prokurist

2004 - 2020 Reiplinger GmbH & Co. KG - Maschinenbau, Inhaber und Geschäftsführer

POLITISCH & GESELLSCHAFTLICH

1984 Mitglied der CDU

2004 Mitglied des Eifelkreistags Bitburg-Prüm

2010 Stellv. Vorsitzender des CDU-Kreisvorstands Bitburg-Prüm

2014 Stellv. Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Bitburg-Prüm

 

 19. Mai 2020 Mitglied des Landtags

  • Mitglied des Verwaltungsrats Kreissparkasse Bitburg-Prüm

  •  Lions Club Bitburg-Prüm

  • Gremienmitgliedschaften Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau (ordl. Mitglied)

  • Ausschuss für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten (ordl. Mitglied)

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Mene Meinung

MEINE MEINUNG

CORONA WARN-APP: UNBEDINGT JA!

Jeder sollte die Corona-Warn-App installiert haben, da sie anonymisiert die Nachverfolgung vereinfacht bzw. möglich macht.

Wenn dann ein Datenschützer auf Facebook erklärt, dass er genau deswegen die App nicht installiert, dann kann man nur sagen: Herr lass Hirn regnen.

MOBILITÄT IN DER EIFEL

Wenn Sie die Buslinien, die im Eifelkreis außerhalb der täglichen Schulfahrzeiten (morgens / mittags) beobachten, dann sehen Sie i.d.R. „leere“ Busse, die die Fahrer über unsere Straßen führen. Die Zahlen der Fahrgäste müssen konsequent erfasst werden – Lehren daraus gezogen werden.

Wir müssen neue Modelle finden.

Ein Jahresticket für 365 € hilft nicht, wenn der Bus nicht kommt.

GESUND-HEITSVOR-SORGE FÖRDERN

Es kann nicht sein, dass man hier bei uns kaum noch einen Hausarzt findet. Es kann nicht sein, dass Krankenhäuser in der Fläche von Schließungen bedroht sind. Es kann nicht sein, dass die Bevölkerung auf dem Land eine medizinische Versorgung der zweiten oder dritten Klasse erhält. Wir müssen für unsere Gesundheitsvorsorge kämpfen und das bleibt eine große Aufgabe.

DIE POLIZEI SIND DIE GUTEN

Die Hemmschwelle zur Gewalt gegenüber der Polizei, dem Rettungsdienst, der Feuerwehr, dem THW – ja der gesamten Blaulichtfamilie, scheint vollkommen gefallen. Eine ganz schlimme Entwicklung, der mit aller Härte und Konsequenz entgegengetreten werden muss. Für die CDU im Eifelkreis ist die Frage, wer „die Guten“ sind unzweifelhaft und klar zu beantworten.

Wer Vollzeit arbeitet muss vom Erarbeiteten leben können!

Wer nicht arbeitet, der muss weniger in der Tasche haben als derjenige, der arbeitet. Private Altersvorsorge darf bis zu einer vernünftigen Höhe nicht auf Transferleistungen angerechnet werden. Ansonsten ist es für viele Arbeitnehmer völlig uninteressant, zusätzlich privat vorzusorgen.

VERPFLICHTENDES SOZIAL-JAHR

Die Sicherheit unseres sozialen Netzes, die garantierte Bildung, Gesundheitsvorsorge... Hierfür sollte jeder zur "Gesellschaft" etwas beitragen. Eine Anerkennung.

1 Jahr für die Gesellschaft. Dieses Jahr könnte erbracht werden bei der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, THW, in der Pflege, bei der Bundeswehr, in Vereinen etc.

Eine ideelle Vergütung (ähnlich wie früher Wehrsold) sollte gezahlt werden, damit ein gewisser Aufwand gedeckt wäre.

KAMPF GEGEN SEXUELLEN MISS-BRAUCH VON KINDERN STÄRKEN

Nur wer mit entsprechender Manpower im Darknet recherchiert und genügend hochqualifizierte IT-Spezialisten einstellt, kann in diesem Bereich erfolgreicher sein. Hier darf es keinen Täterschutz mehr geben – Niemand, der mit  Kinderpornographie zu tun hat, hat Anspruch auf Privatsphäre.

ABMAHNEN DARF KEIN GESCHÄFTS-MODELL SEIN

Hier geht es nicht mehr um die Sache an sich, sondern nur darum, zu Lasten anderer Geld zu verdienen. Häufig ist es mangelnde Kenntnis oder einfach der Umfang von Regeln, mit denen sich kleine Betriebe schwertun. Dann abgemahnt zu werden und die finanziellen Konsequenzen zu tragen ist schwierig. Es sollte so sein, dass die „Abmahnbeträge“ in die Staatskasse fließen oder für soziale Projekte bereitgestellt werden müssten – dann wäre es schnell vorbei mit der Klagewelle.

LANDWIRT-SCHAFT DURCH KAUFVER-HALTEN STÄRKEN

Und die Landwirte haben es nicht verdient mit dem Image der tierquälenden und bodenverseuchenden Ökokiller behaftet zu sein. Helfen Sie mit, in Gesprächen und Diskussionen an diesem falschen Image zu arbeiten.

Wir alle, die Verbraucher und Konsumenten, haben es in der Hand. Kaufen Sie frisch, kaufen Sie regional.

LOKALEN TOURISMUS FÖRDERN

Der Tourismus und die Landwirtschaft vor Ort sind eng verknüpft, denn es sind die Landschaft und die Natur, die die Menschen in unsere Heimat locken.

 

Dieser Markt beginnt gerade erst richtig zu wachsen und hier fügen sich die Dinge zusammen. Deshalb müssen wir gezielt die touristische Infrastruktur fördern.

EUROPA - UNSERE EINZIGE ZUKUNFT

Es ist wichtig, dass wir engagiert jedweder Form von Extremismus und ewig Gestrigem entgegentreten und wir müssen die sein, die die Erinnerungen an die Schrecken der Vergangenheit aufrecht erhalten. Nur ein starkes Europa kann uns in eine sichere Zukunft führen. Lassen Sie uns die Gedanken und Werke der Gründungsväter der Europäischen Union fortführen.

CDU IM EIFELKREIS
- STABIL

In den meisten Orts- und Gemeindeverbänden gestalten wir maßgeblich das, was die positive Entwicklung unseres Kreises ausmacht.

Das ist übrigens auch im Kreistag so, denn die Akzente werden von der CDU gesetzt. Das ist zwar in der öffentlichen Wahrnehmung nicht immer deutlich erkennbar, aber daran müssen wir arbeiten.

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WAS ZUM LESEN

TEIL 2

Die Kindheit war bestimmt von den wunderbaren Lebensbedingungen, die Kinder nur in einem landwirtschaftlich geprägten Dorf haben können. Täglich bei den Tieren im Stall, Mitfahren auf dem Traktor, eine „heile Welt“. Über viele Jahre bin ich in den Ferien zu meiner Großmutter und meinem Patenonkel auf den Bauernhof gefahren um zu „schaffen“. Kühe auf die Wiesen bringen und abends wieder „reinholen“ (und das natürlich alleine!), melken, Kälbchen füttern, Katzenwürfe finden, auf dem Heustall toben – alles gute Erinnerungen.

Eine Banklehre schien mir nach der Schule eine gute Grundlage für den Start ins Berufsleben zu sein. In der damaligen Volksbank Bitburg fanden die neuen Auszubildenden binnen weniger Tage eine neue Heimat mit netten Kollegen. Davon waren auch meine Überlegungen für den beruflichen Werdegang  bestimmt. Zunächst aber kam der Wehrdienst mit Grundausbildung in Kastellaun und anschließender Dienstzeit in Gerolstein. Zum Glück heimatnah, da so die Hobbys Politik und Handballsport im heimischen Verein weiter gepflegt werden konnten. Bankwesen und Betriebswirtschaftslehre – Interessengebiete, die mich dann zum Studium an die Fachhochschule der Deutschen Bundesbank in Hachenburg / Westerwald geführt haben.

Eine empfehlenswerte gute Ausbildung und im Studium zusammen mit tollen Kollegen aus allen Teilen Deutschlands. Mit dem Abschluss stand nun eine Beamtenlaufbahn vor mir. Es fühlte sich „komisch“ an und die Gestaltungsmöglichkeiten schienen mir damals eingeschränkter als in der sogenannten „freien Wirtschaft“. Ich beendete mein Beamtendasein und startete eine Traineeausbildung bei der WGZ-Bank in Düsseldorf. 3 Jahre weiterentwickeln in Theorie und Praxis um später Verantwortung in einer Volks-und Raiffeisenbank zu übernehmen. An der Akademie deutscher Genossenschaften in Montabaur bestand ich das GBF (Genossenschaftliches-Bank-Führungsseminar). Nach einer einjährigen Tätigkeit in Luxemburg kam der Ruf aus der „alten Heimat“ Volksbank Bitburg und ich kehrte für 10 Jahre zurück, zuletzt als Prokurist im Private Banking. Zum 1.1.2004 änderte sich dann alles. Ich erwarb einen Maschinenbaubetrieb und war plötzlich selbständig. Die Erkenntnis „selbst“ und „ständig“ wuchs sehr schnell, aber diese neue Herausforderung zeigte mir auch, dass man Vieles erlernen kann, von dem man augenscheinlich keine Ahnung haben konnte. Mut, Neues zu beginnen und umzusetzen. Die Verantwortung für 25 engagierte Mitarbeitertrug ich bis Ende 2020 an unseren zwei Standorten in Edersleben und Bitburg.

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